Wo kein Frieden ist …

E-Mail Newsletter

Abonniere meinen monatlichen Newsletter und verpasse keine Informationen, Angebote und Veranstaltungen.

    Was macht das aktuelle Kriegsgeschehen mit Dir?

    Frieden war – Krieg ist. Unsere Welt steht Kopf! Haben wir nun in den letzten 2 Jahren schon die Erfahrung machen dürfen, dass es keine gesundheitlichen und beruflichen Sicherheiten gibt, so kommt nun eine weitere Unsicherheit hinzu. Es ist Krieg und die Ausmaße sind noch nicht absehbar.

    Für die meisten von uns nach 75 Jahren eine reale Bedrohung. Nicht, dass es keine Kriege gab, doch zumindest nicht solche, die für uns unmittelbar bedrohlich wirkten. Wenige unter uns haben schon einen Krieg miterlebt. Doch wir sind alle Kriegskinder oder Kriegsenkel, tragen also einen Teil dieses Bewusstseins in unserem Zellbewusstsein.

    Mehrere Hände mit ausgestreckten Zeigefingern die auf etwas deuten.

    Wir können nun mit dem Finger auf diejenigen zeigen, die wir für verantwortlich halten – doch verändern wird das nichts.

    Im Gegenteil, Schuldzuweisungen, Wut, Angst, Verurteilung erzeugen weitere negative Energien und dienen dem Friedensbestreben nicht. Gleichwohl sind sie real, fühlbar und auf der menschlichen Ebene auch nachvollziehbar.

    Wie können wir aus der Perspektive der Radikalen Vergebung darauf schauen ? Was macht hier Sinn ? Wie können wir dazu beitragen, dass wir den Frieden im Außen stärken, durch den Frieden, den wir in uns machen ?

    Komme von dem Punkt, dass NICHTS existiert, was nicht Teil von Dir ist. Das Alles mit Allem verbunden ist. Das Ereignisse in unser Leben kommen, die immer das Potential zur Heilung beinhalten.

    Jeder Kriegsschauplatz beinhaltet die Einladung zum Frieden.

    Den FRIEDEN in DIR! Das ist das einzige, was du gerade kraftvoll gestalten kannst. Und …. unterschätze nicht die Außenwirkung.

    Wusstest du, dass es nur ca. 800.000 Menschen weltweit braucht, um Weltfrieden zu gestalten? Vorausgesetzt, diese Menschen leben und praktizieren diese Friedensgestaltung dauerhaft in sich. ( Wenn du mehr dazu wissen möchtest, dann frage mich gerne )

    Die verschiedenen Stadien der Betrachtung

    1. Deine Gefühle

    Was fühlst du angesichts dieser Ereignisse?

    Wenn du dir vorstellst, dass die aktuellen Ereignisse nur der Trigger dieser Gefühle sind, aber niemals die Ursache ….. woran erinnert dich dieses Gefühl?

    Z.Bsp. „Ich fühle Ohnmacht! Eine Art Hilflosigkeit, Ausgeliefertsein, mein Leben scheint abzuhängen von den Entscheidungen anderer ….“ ….. vielleicht verbunden mit den Gefühlen Wut, Hass oder Angst?

    Der erste Schritt ist immer die Anerkennung dessen was ist. Es ist o.k., das zu fühlen. Beurteile – bewerte es nicht.

    Was ist deine Interpretation der Ereignisse? Also, wie bringst du es für dich zusammen. Welche ‚Geschichte‘ machst du daraus?

    Grün durch eine Brille betrachtet

    2. Woran erinnert dich das?

    Dann kommt der Punkt, an dem du vielleicht bemerkst, woran dich das erinnert.

    „Ich habe mich schon einmal so hilflos und ausgeliefert gefühlt, als ich nicht frei wählen durfte ….. auf welche Schule ich gehen möchte. ( ist nur ein Beispiel ) …. oder als meine Ex-FreundIn mich verraten hat und ganz mies über mich gelästert hat …. oder als ich ….

    Bitte verstehe, dass es nicht darum geht, dass die aktuellen Ereignisse in direktem Zusammenhang stehen oder deine Erinnerung sich auf ein ähnlich tragisches Ereignis bezieht. Wir suchen nur nach Mustern, Erinnerungen, Gemeinsamkeiten im Bezug auf die Gefühle und Interpretationen.

    Wenn du bemerkst, dass deine Gefühle etwas mit DIR zu tun haben, dann wirst du wieder handlungsfähiger!!!

    3. Was sind deine Vorwürfe?

    An die Beteiligten der aktuellen Situation? Hau alles raus ! Du solltest … ihr müsstet …. ich hätte erwartet das ….

    Danach schaue, wo wirfst du dir selbst noch ähnliche Verhaltensweisen vor?
    Wo in deinem Leben hast du schon über andere bestimmt? Wo wolltest du in jedem Fall gewinnen? In welchem Kampf mit anderen um Besitz hast du schon gestanden?

    …. und auch hier gilt wieder: Es geht nicht um Gleichheit, sondern um Ähnlichkeiten im Bezug auf die Vorwürfe. Das kann auch etwas ganz Banales sein.

    Verstehe, dass es an dieser Stelle auch darum geht, dich nicht auf den ‚Baustellen im Außen‘ abzuarbeiten, sondern immer wieder zu DIR zurückzukehren.
    Bei DIR bist und bleibst du handlungsfähig.

    Ein Mandala symbolisiert Vollkommenheit

    4. Wandel des Bewusstseins

    All diese Erkenntnisse kannst du einfließen lassen in einen Bewusstseinswandel …
    Was, wenn es darum geht, dass wir als Menschen einmal mehr wieder lernen dürfen, Frieden zu machen.
    Frieden in uns selbst.
    Frieden mit unserer Familie.
    Frieden über Grenzen hinweg.

    Das ist es, was wir gerade erleben dürfen – über alle Grenzen hinweg – dass Menschen mitfühlen, helfen, sich organisieren.

    Ja, diese Ereignisse schüren die Verbundenheit, die Empathie, das ‚Wir sind eins‘ Gefühl mehr als alles andere. Immer, wenn ’schlimme‘ Dinge geschehen passiert das. Es macht uns wach für das Wesentliche im Leben. Das kostbare Leben, die Verbundenheit. Es zeigt uns, das Besitz nicht wirklich wichtig ist, denn morgen kannst du alles verlieren. Wir werden demütig …. wenn wir achtsam sind. Wir trainieren die Werte des Mensch-Seins!!!

    Nutze diese Ereignisse für Dich und deinen inneren Frieden.

    Ziehe die negative Energie von Außen ab. Das nährt nur den Krieg. Betrachte dein ‚Feindbild‘ mit anderen Augen. Und nein, du musst das nicht gutheißen, was gerade geschieht! Menschlich ist es auf das Schärfste zu verurteilen und ein Verbrechen. Das bleibt es auch, egal welche innere Arbeit du machst …..

    Aber ehrlich : Die Chance für eine Veränderung in Richtung Frieden ist exorbitant höher, wenn du bei Dir anfängst und dann mit dieser Energie nach außen gehst.

     

    Coaching Duesseldorf Silvia Patricia Schaefer

    Silvia Patricia Schäfer, Jg. 1963 ist seit 2003 selbstständige Life-Coachin in eigener Praxis in Ratingen bei Düsseldorf. Sie fasziniert Menschen in ihre Vollversion Leben