Vorwärts gehen wir – rückwärts verstehen wir!

Hätte ich mir die Zeit für diesen Jahresrückblick 2021 nicht genommen, wären mir viele Schätze des Jahres 2021 wirklich nicht bewusst geworden. Ich hätte vermutlich einen Haken daran gemacht. Primär in Erinnerung an Herausforderungen und auch Mißerfolge und gedanklich mit einer Bewertung von maximal 4 – ausreichend. Ich hätte das Jahr 2021 abgespeichert und vermutlich nicht weiter beachtet.

Verbunden mit dem wiederkehrenden Mantra ‚Ziele noch nicht erreicht – weitermachen!‘
Es hätte sich nicht wie ein erfolgreiches Jahr angefühlt.

Kennst du diesen Modus? Einfach unreflektiert weitergehen, die Schwere der Zeit speichern und dem Guten viel zu wenig Aufmerksamkeit schenken?
Genau dies nicht zu tun, ist eigentlich Teil meiner Arbeit mit Menschen! Ich lade sie ein: „Schau dir die Dinge nochmal an! Bist du bereit, den Blickwinkel zu verändern, dem Geschehenen eine andere, neue Bedeutung zu geben!?“ Wir können nicht die Ereignisse / Geschichten in unserem Leben verändern, sondern nur die Bedeutung, die wir Ihnen gegeben haben!

Ja, Walk the Talk …. darüber hatte ich vor kurzem noch gesprochen. Wie gut, dass ich mich erinnere. Nach dem Jahresrückblick 2021 bekommt das Jahr mindestens eine 2 – gut!

Ich stehe an einem Mauerpfosten vor einem Affenbrotbaum und schaue in die Ferne. Der Platz befindet sich in Mojacar, in der Provinz Almeria in Südspanien.
Aus der Adlerperspektive macht alles Sinn !

„Sichtbarkeit und Reichweite erhöhen“! Kein Ding – dachte ich …

Begonnen hat dieses Thema bereits in 2019 mit einem ‚Zeig-Dich-Jahr‘ mit Sabine Krink. Noch vor Corona war mir klar, dass ich nicht mehr nur lokal und ortsgebunden arbeiten wollte, sondern im gesamten Deutschsprachigen Raum und auch ortsunabhängig. Seit 2003 arbeite ich in meiner eigenen Praxis. Die Schwerpunkte waren lange Zeit die Ayurveda Therapie, die Klangtherapie, Reiki und das ganzheitliche Coaching. Ein kleiner Bauchladen von Lieblingsmethoden hatte sich zwischenzeitlich eingenistet, meine Schatzkiste war groß und ich glücklich über diese Vielfalt. In meinem Ort wohl be- und anerkannt, kamen die Kunden aus einem Umkreis von bis zu 100 km zumeist über eine persönliche Empfehlung. Vielleicht hätte alles auch so weiterlaufen können, doch ich dachte an all diejenigen, die mich und meine wundervolle Arbeit noch nicht kannten. Als Coach der Tipping Methode gehöre ich zu den wenigen Ausgebildeten, die auch hier seit langer Zeit sehr erfolgreich die Arbeit mit dem Ansatz der Radikalen Vergebung anbieten.

Zeig-Dich-Jahr! Ein wundervoller Ruf, dem ich gefolgt bin. Auf diesem Weg entstand meine Webseite. Meine ERSTE Webseite!!! Ja, ich gehöre tatsächlich zu den TherapeutInnen, die noch ganz analog Kunden gewonnen haben … herrjeh, war das eine schöne Zeit. Doch jetzt sollte es eine Fortsetzung geben. Ich – Silvia Patricia – zeige mich ‚da draussen‘. Die Webseite war eine 4 wöchige Kontemplation meiner damals 16 Praxis Jahre. Dafür hatte ich mich diese 4 Wochen auf ‚den Berg‘ in Mojacar, Südspanien zurückgezogen. Das tat richtig gut und alles machte Sinn. Der sog. Bauchladen war in Wahrheit ein gewachsenes Gesamtkonzept und eng miteinander verwoben.

Sichtbar zu werden, fiel mir gar nicht so leicht, denn ich hatte zwar seit vielen Jahren einen Facebook Account und auch einen Xing Account, aber wenig Bewegung darauf. ‚Meine‘ Kunden informierte ich bislang klassisch per e-mail und im Social Media Bereich war ich alles andere als fit. Im Zeig-Dich-Jahr schienen alle anderen – damals 104 Frauen – deutlich fitter zu sein im technischen Bereich. Ich dachte tatsächlich, wenn eine Webseite fertig ist, dann passiert da auch was – einfach so. Du ahnst es schon, dem war nicht so!

Foto von mir im Freien. Ich stehe mit einer Schulter an die Hauswand gelehnt. Der Hintergrund ist unscharf, nur die leuchtenden Fähnchen der Tibetischen Fahnen leuchten hinter mir.
Ein Bild alleine macht noch nicht sichtbar !

Sichtbarkeit ist gefährlich!

Mein Aha-Moment auf dem ‚Führungskräfte Retreat für Frauen‘

Kooperationsgespräche mit dem Führungsretreat und was mich beim ersten Schnupperevent ‚Führungsretreat für Frauen‚ tatsächlich erwartete.

Ich lasse mich gerne leiten von meiner Intuition und machte im vergangenen Jahr das Angebot der ‚Raunächte‘ von Führungsretreat mit. Ich mochte die Art dieser Frauen. Diese besondere Art und Weise in liebevollen, angenehm gesprochenen Video-Beiträgen täglich inspiriert zu werden. Ich dachte: „Mit solchen Menschen würde ich gerne kooperieren.“ Dort passen meine Workshops so gut ins Gesamtkonzept. Ich fasste mir also ein Herz und suchte ein Gespräch mit den Verantwortlichen, welches auch stattfand und mich beflügelte, dem Impuls weiter zu folgen.
Um die Angebote besser kennenzulernen und auch die Dozentinnen und die Art der Workshopgestaltung wurde ich zur Teilnahme am „Führungsretreat für Frauen“ eingeladen.

Es geht also los ….

Kurz vor der Anreise im Mai 2021, ein mulmiges Gefühl. Was ist eigentlich genau meine Rolle vor Ort? Bin ich Assistenz? Co-Trainerin? Die zunächst ernüchternde Rückmeldung: „Du kannst dich ganz entspannt in die Teilnehmer-Rolle begeben.“ Echt jetzt? Hey, ich begleite selbst Menschen seit fast 20 Jahren. Und jetzt sitz ich wieder wie eine Novizin auf der Teilnehmer-Bank?
Vielleicht ahnst du, dass das einiges an Prozessen in mir ausgelöst hat. Dann die innere Stimme: „Gib dich einfach ganz dieser Aufgabe hin. Genieße es. Es gibt nichts zu tun für dich. Nur nehmen. Das ist ein GESCHENK.“

Und das war es auch, auch wenn ich diese Erkenntnis erst am vorletzten Tag vollständig verinnerlichte. Bis dahin spielte mein Ego mit mir Spielchen. Klappe halten, auch wenn ich als Dozentin jetzt dringend etwas anregen würde … ist nicht meine Rolle! Empfehlungen hinnehmen von Frauen, für die ich sonst die Inspirationsquelle bin … Demut üben! Die Werte und Gepflogenheiten anderer Dozenten respektieren, ohne zu werten , auch wenn sie nicht immer meinen Vorstellungen entsprechen …. fallen lassen, annehmen was ist!

Am vorletzten Tag gab es die Möglichkeit sich mit einer Vision auseinanderzusetzen und in mögliche Widerstände hineinzuspüren. Mein Thema: Sichtbarkeit! Seit langem war mir klar, dass dies ein Schlüssel ist, um online wahrgenommen zu werden und meine geplanten Online Angebote zu vermarkten. Sichtbarkeit in dem Sinne, mehr von sich selbst und seiner Persönlichkeit preis zu geben. „Inszenierung schlägt Kompetenz“ … war ein Satz, der bis dahin echt Übelkeit und auch Wut in mir hervorrief und ich dachte, das sei der wahre Grund für meine Weigerung, wirklich vollständig in diese Sichtbarkeit zu gehen. Ich versuchte es weiterhin wenig erfolgreich mit Kompetenz.

Meine überraschende Erkenntnis …

Was sich in diesem Prozess aber tatsächlich offenbarte, das haute mich echt um: Ich höre mich den Satz sagen: „Sichtbarkeit ist gefährlich“. Keine Ahnung worauf sich das bezog. Aber es fühlte sich real an. So, als hätte ich es schon erlebt. Und tatsächlich …. nach und nach dämmerte es mir. Ich hatte vor einigen Jahren erlebt, wie ein guter Freund auf Facebook einem völlig ungerechtfertigten Shitstorm zum Opfer fiel. Ich durfte ihn dabei begleiten und beraten, aber egal, was er auch anstellte, er rutschte immer tiefer in dieses Mobbing hinein. Die Meute mobilisierte sich sogar so weit, ihn im realen Leben zu bedrohen und sein Ansehen und seine Existenz zu gefährden. Völlig absurd, unbegründet …. ein viraler Tribe übelster Sorte.

Ich hatte damals Angst um ihn – und jetzt – Angst um mich!

In dem Moment, wo diese tiefe Wahrheit in mir sichtbar und fühlbar wurde, konnte ich sie verändern. Konnte ich diesen Glaubenssatz, der sich dadurch gebildet hatte, transformieren und … machte meinen ersten Post dazu. Es war nur wenige Tage nach dem Retreat am 10.06.2021 … hier geht es zu meinem ersten ‚Ich Zeig mich – Beitrag

Sandstrand. Im Sand geschrieben steht Be You Be Now Be the Change. Mein Motto für die Sichtbarkeit.
Motto 2022 – Be You Be Now Be the Change

Sichtbarkeit – 2 Tages Workshop endet mit einem Weltrekord

Sicher war es kein Zufall, dass nur 1 Woche nach meiner bahnbrechenden Erkenntnis ein Sichtbarkeits Online Webinar mit Hermann Scherer per e-mail bei mir anklopft. Es ist der Satz: „Du bist gut und keiner weiß es?“, der mich abermals triggert. Auch wenn es tief in mir immer noch die Überzeugung gab, das geht auch alles offline und analog … so machte ich doch gleichzeitig immer wieder die Erfahrung, dass viele Anbieter mit mehr Sichtbarkeit auch deutlich mehr ‚Aufträge‘ hatten – ungeachtet Ihrer Expertise.
Und ehrlich – das hat mich ziemlich gewurmt!

Natürlich habe ich eine Mission – eine wichtige sogar! Es geht um nichts geringeres als FRIEDEN schaffen! Frieden in uns selbst, Frieden mit den Themen und Herausforderungen in unserem Leben, Frieden in Beziehungen. Hier liegt der Schlüssel für den Frieden in der Welt. Anfangen in der kleinen Welt um uns herum! Und Frieden schaffen heißt nicht, das Mäntelchen der Akzeptanz über alles legen. Frieden schaffen heißt TRANSFORMATION bis in die tiefsten Ebenen unseres Mensch Seins.

Es gibt also mindestens 2 wichtige Gründe, sichtbar zu werden. 1. Diese Mission in die Welt hinaus zu tragen und so viele Menschen wie möglich dabei zu unterstützen, Unfrieden zu transformieren. Zu ihrem persönlichen Wohle, zum Wohle ihres Umfeldes, aber auch zum Wohle aller und zum Besten des Ganzen!
Der 2. Grund ist, meinem eigenen Leben einen tieferen Sinn zu geben, genau dadurch, dass ich Veränderungen herbeiführen kann. Diese Fähigkeiten habe ich mir ja nicht nur angeeignet, sie wurden mir auch gegeben! Die Fähigkeit auch jenseits der rationalen Ebene zu erfassen, worum es wirklich wirklich geht!

Sichtbarkeit ist also eine logische Konseqzenz meiner eigenen Reise und die Grundvoraussetzung für weitläufige Veränderungen.

Ich sitze vor meinem Bildschirm während dieser 2 Tage und lasse mich ein. Und einlassen heißt bei Hermann Scherer auch umsetzen – SOFORT! Es reihte sich Challenge an Challenge. Kaum durchgeatmet, kommt die nächste Herausforderung. Keine Zeit für Vorbereitung. Immer ab ins kalte Wasser. Kein ABER! Während des Webinares ist immer ein Zweitgerät, ein sog. 2nd device, im Einsatz, um die Aufgaben sogleich in die Tat umzusetzen. Theorie war gestern, heute TUN wir es. Da fällt mir dieser wundervolle Spruch ein:

Machen ist wie wollen, nur krasser !

Am Ende dieser 2 Tage war ich Weltrekord-Inhaberin und nur wenige Tage später erschien ein toller Artikel über mich in der Zeitung!

Hier sind viele Teilnehmer eines Weltrekordes zu sehen. Mein Bild liegt oben auf, denn ich bin gemeinsam mit diesen Menschen Weltrekordinhaberin
Weltrekord im Zoom-Hack-Slam 2021

2 Frauen schreiben 2 Bücher in 5 Tagen – Das Experiment

„Eine Möglichkeit, die Sichtbarkeit signifikant zu erhöhen, ist ein Buch zu veröffentlichen“ sagte Hermann Scherer an diesem Wochenende noch. Seit vielen Jahren sage ich schon: „Wenn ich mal ganz viel Zeit habe, dann schreibe ich Bücher.“
Mehr als eine Idee und erste Entwürfe dazu schlummern in mir. X-mal wurde ich von KlientInnen schon aufgefordert, über dieses oder jenes Thema zu schreiben, weil sie erst in der direkten Arbeit mit mir erfahren konnten, was alles möglich ist. Sie hätten zuvor so viel gelesen, aber diese Ansätze seien ihnen nie begegnet.

Ich sitze also im Webinar und höre: „Ein gutes Buch braucht nur 5 Tage !“ Darauf folgt ein nachvollziehbares Rechenexempel. Der Aufruf schlägt ein wie ein Blitz. Sollte es wirkich möglich sein in 5 Tagen ein Buch zu schreiben? Am gleichen Abend schellt mein Telefon. Meine liebe Kollegin und Freundin Brigitte Burstedde ruft mich an und sagt: „Hey, du warst doch auch in dem Seminar mit Hermann. Wolltest du nicht auch ein Buch schreiben? Sollen wir nicht mal seine Methode anwenden und uns zu zweit diese 5 Tage in dein Häuschen in Andalusien verkrümeln?“ Und ich sage: „Wenn du flexibel bist, ich fliege in 2 Wochen.“

Wir reisen gemeinsam und es werden insgesamt 7 grandiose Tage. Die Methode ist einfach und wir beide sind offen für ein mediales Experiment, das wir ergänzend hinzunehmen. Nach 3 Tagen sagt Brigitte: „Ich bin fertig!“ O.k., sie spricht etwa doppelt so schnell wie ich ( wir haben Audio-Dateien aufgenommen ), ich brauche also noch 2 Tage. An Tag 5 sage ich auch „Fertig!“

Fertig meint nun die Rohversion. Natürlich braucht es dann noch eine Überarbeitung, etwas Feinschliff und einen Verlag. Aber das schaffen wir auch! Über unsere Erfahrung haben wir spontan ein Live Video gemacht. Übrigens auch mein erstes dieser Art.
Hier kannst du mal reinschauen, das ist Teil 1 und den Teil 2 findest du gleich darunter oder auch hier.

Und wieder einmal bewahrheitet sich: Wachstum findet jenseits der Komfortzone statt!

Hier sitzen Brigitte links und ich rechts in meinem kleinen Patio in Andalusien und erzählen über unser Buchprojekt.
2 Autorinnen im Flow
Frau auf Dachterasse. Im Hintergrund Berge.
Brigitte an unserem letzten gemeinsamen Abend, kurz vor dem Ausgehen.
Ich auf der Dachterasse in Spanien, im Hintergrund die Sierra Cabrera
Juni 2021 – unser letzter gemeinsamer Abend

Mein Positionierungs-Debakel

Zu Beginn des Jahres bereits entschied ich mich für ein Begleitprogramm ‚Social Selling‘. Ich wollte also lernen, wie ich online meine Reichweite erhöhen und mein Angebot vermarkten kann. Die Frage war nicht, kann ich mein Coaching-Angebot mit Hilfe eines Expertenprogramms von Expert Mentoring über Social Media vermarkten. Vielmehr wagte ich den – zugegeben sehr idealistischen – Versuch, mich für mein Network Marketing Konzept zu positionieren und mich zum Magneten für die Herzensmenschen zu machen, mit denen ich gemeinsam diesen Weg gehen möchte.

Du bist verwirrt? Ehrlich, ich war es auch! Seit fast 20 Jahren bin ich nun selbstständig in einer eigenen Praxis. Meine Schwerpunkte waren lange Zeit die Ayurveda Therapie, die Klangtherapie und das ganzheitliche Coaching. So, wie du es auf meiner Webseite findest.
Und dann gibt es da seit 7 Jahren ein 2. Standbein. Ursprünglich als Ergänzung für meine KlientInnen gedacht, entpuppte sich diese Kooperation als eine geniale Möglichkeit mich stabiler aufzustellen und auch ein wachsendes und zunehmend passives Einkommen zu generieren. Nicht falsch verstehen. Ich wollte nicht einfach nur weniger arbeiten, aber flexibler und definitiv mehr Zeit für meine Mission haben, die ich ja schon weiter oben beschrieben habe: Frieden schaffen! Am liebsten auch noch an einem Ort, an dem es mehr Licht, mehr Wärme, weniger Stress und viiiiel Natur gibt, denn da bin ich am kreativsten.

Also – so dachte ich – erstmal dieses Standbein noch etwas stärker machen, um dann mehr Zeit für die eigentliche Mission zu haben.

How to social selling

Das Programm von Expert Mentoring, das ursprünglich für Coaches entwickelt wurde, habe ich dann für den Bereich Network Marketing zu adaptieren versucht – und bin damit schlussendlich gescheitert. Mit meinem Steinbock-Dickkopf wollte ich es auf Biegen und Brechen passend machen, statt auf meine Intuition zu hören. Diese Stimme sagte mir immer wieder: „Es ist wichtig, wie du wahrgenommen werden möchtest und wofür!“ Sichtbarkeit, um was zu erreichen?

Mein Kernthema: Die RADIKALE VERGEBUNG – klingt wenig verlockend. VOLLKOMMEN IN BALANCE, mein Praxis-Konzept ist für den Suchenden viel zu schwammig. Nur ich weiß, was sich dahinter verbirgt und natürlich diejenigen, die schon mit mir gearbeitet haben. Das Empfehlungsmarketing über meine Klientinnen hat übrigens bis vor 2 Jahren hervorragend funktioniert ! Aber eben nur lokal, nicht global ( deutschsprachiger Raum ) und auch nicht digital, was in den letzten 2 Jahren zunehmend wichtiger wurde.

Mehrere Wochen grübelte ich über die ’spitze Positionierung‘, den einen Claim, den richtigen Suchbegriff. Ich schlüpfte in die Rolle der KlientInnen, sprach mit meinen EmpfehlungsgeberInnen, besuchte gefühlte 20 Positionierungsworkshops. Auf die Idee, dass ich einfach mal eine Expertin frage, kam ich zunächst nicht. Wie so oft dachte ich: „Das Problem musst du alleine lösen.“ Eines Tages las ich einen Beitrag einer Frau, die Kristallklar-Positionierungen anbietet und buchte spontan eine Sitzung bei ihr. Auch wenn wir zunächst nicht die eine, geniale Positionierung fanden, so habe ich doch verstanden, wo genau ich die ganze Zeit den Denkfehler hatte! Das war so beglückend für mich. Als würde mir jemand aus dem Nebel helfen.

So oder ähnlich …. geht es weiter

BeziehungsGold-Coach : Ich unterstütze Menschen dabei, ihre Beziehungen zu klären und das GOLD in ihren Beziehungen zu bergen.

Individuelle Heilung ist ein Sinn des Lebens. Die Menschen bezeichnen das oft als den Wunsch glücklich und frei zu sein. Die Idee, dass nur die Umstände, die Menschen, der Job, die Eltern, der Chef, die Freundin, der Partner oder die Partnerin, anders sein müssten, damit wir glücklich sein können, ist ein Irrglaube!

In jedem Lebensplan verankert ist das individuelle Lebensthema. Das Leben selbst ist quasi der Erfüllungsgehilfe, denn per Resonanz ziehen wir genau das im Leben an, was uns dabei unterstützt, diese Heilung zu vollziehen, oder – um es etwas weniger spirituell auszudrücken – Glücklich zu werden!

DEIN LEBEN HAT EINEN PLAN!

Zu sehen ist die Mitte eines Seerosenblattes mit den Blattadern. Zentriert ein Wassertropfen.
Dein Leben hat einen Plan

Team smart & powerful Life-Treffen ! In der ‚Pandemie‘ ein seltenes Highlight.

Auch wenn ich mich gerne zurückziehe und lange Zeit ohne Außenkontakte zurecht komme, so bin ich doch auch ein Gesellschaftsmensch. Ich kann beides und ich brauche beides! Für mich und mein Team war es in den letzten fast 2 Jahren eine große Herausforderung, dass wir so selten miteinander waren. Teamspirit entsteht durch Energieaustausch. Und ja, den haben wir auch in unzähligen Zoom-Calls einigermaßen herstellen können, aber es ist kein Vergleich zu einem Live Treffen.

Mitte August trafen wir uns LIVE in Ratingen. Bei herrlichem Sonnenschein zusammen feiern, visionieren, co-kreieren, sich gegenseitig unterstützen und die Kraft des SO-WE Gedankens wieder spüren. Auch wenn nur ein Bruchteil der TeampartnerInnen dabei sein konnte, so haben wir doch für alle wieder etwas mehr Zusammenhalt und Gemeinsinn geschaffen. Ich mag dieses Wort: GEMEINSINN! Es bedeutet für mich, dass Menschen miteinander Gemeinwohl erschaffen, sich gegenseitig für eine gemeinsame Vision stärken und unterstützen. Ein Network Marketing Konzept ohne Sinn kann ich mir gar nicht vorstellen.

Viele kleine Leute, die an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern. “
(Afrikanisches Sprichwort)

Wenn Teamplayerinnen zusammen kommen, dann ist es immer die pure Vielfalt und Schönheit. Insgesamt sind wir viele ! Sehr viele !
Hier findest du etwas über unsere Community.

Hier stehen 10 Frauen auf einer Wiese im Sonnenschein und lachen in die Kamera
Dankbar für diese Menschen in meinem Leben

Fleißkärtchen für Erwachsene!

Bist du ein Mensch, den man extrinsisch motivieren kann? Also kannst du dich für das Prinzip Belohnung erwärmen und deine Leistung steigern, wenn du eine besondere Gratifikation bekommst? Ich würde diese Frage nicht uneingeschränkt mit JA beantworten, aber doch zumindest mit ‚kommt auf die Belohnung an‘ und ‚macht die Anstrengung darüber hinaus noch Sinn‘? Also für mich oder für das Kollektiv. Wenn ich etwas erreichen möchte, dann kann ich ungeahnte Kraftreserven mobilisieren und ziehe das Ding durch. Ich brauche es aber nicht. Grundsätzlich bin ich intrinsisch motiviert, das heißt, die Motivation ist in mir. Ich kann mich selbst motivieren, ohne dass mir jemand in den Allerwertesten tritt oder mich mit etwas ködert.

Das war für mich ein wichtiges Learning in den letzten 7 Jahren. Als Networkerin war ich ja auf einmal Mentorin, also diejenige, die anderen hilft, in den Erfolg zu kommen. Immer wieder bin ich in die Coach Rolle gerutscht, um dabei festzustellen, dass diese intrinsiche Motivation gar nicht in jedem Menschen angelegt ist. Und ganz gleich, welche Möhre du diesen Menschen bietest, es hilft nicht. Erfolgreich werden diejenigen, die sich selbst gut motivieren können und auch bereit sind, sich anzustrengen, wenn es mal eine besondere Belohnung gibt. Erinnert irgendwie an die Fleißkärtchen in der Schule, oder?

Die Campus Eröffnung

Die Campus Eröffnung meiner Partnerfirma in St. Johann i.d. Heide in Österreich war ein solches Summit, für das ich mich anstrengte. Ich war schon im alten Werk in Hartberg vor ein paar Jahren, aber dieses neue Werk, gebaut nach nachhaltigsten Prinzipien, stromautark, Cero Waste, Cradle to Cradle …. ach schau doch selbst hier …… das wollte ich mir auf jeden Fall anschauen!
Im Empfehlungsmarketing macht es Sinn, für das, für was du gehst zu brennen! Dafür wollte ich quasi etwas Brainfood.

Gemeinsam mit Millionen von Menschen – Kunden und Partnern -europaweit, weltweit, wird hier Zukunft gestaltet und neue Maßstäbe gesetzt für die Themen Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Tierschutz. Das ist meine persönliche Überzeugung und eine wesentliche Motivation. Ich erzähle dir gerne mehr davon.

Im Hintergrund ein goßes Gebäude vor dem viele Menschen stehen. Es werden Getränke gereicht. Die Menschen tragen Tracht.
Eröffnungsfeier RINGANA Campus September 21

Meine Coaching Home Base – 1 mal im Jahr ’nach Hause‘

2005 habe ich Colin Tipping und sein Buch ‚Ich vergebe‘ – der Radikale Abschied vom Opferdasein entdeckt. 2007 war ich auf dem ersten Workshop und danach begann ich die Ausbildung zum Tipping Coach der Radikalen Vergebung. Eine Präsenz-Ausbildung, die live in Bad Salzhausen stattfand. Ebenso wie die Jahrestreffen mit den Coaches aus dem deutschsprachigen Raum. Wenn du 15 Jahre immer wieder an den gleichen Ort fährst – einen Ort, an dem du so viel Transformation erfahren hast – ist es wie nach Hause kommen.

Ich tanke schon auf dem Parkplatz unterhalb des wunderschönen Wald-Kurparks das erste mal auf. Alles ist sooo vertraut. Ein Rahmen, der mich hielt während ich mein bisherigen Leben ausschüttete, vor mir ausbreitete und begann, die losen Enden wieder einzusammeln, die schmerzvollen Erfahrungen zu heilen, den Sinn hinter all dem zu verstehen und die Sicherheit, dass es kein falsches Leben, keine falsche Erfahrung und auch keine Opfer gibt, wenn wir uns auf die Meta-Ebene begeben bzw. aus der Adlerperspektive schauen.

Stay connected

Und dann – über so viele Jahre – die gleichen Menschen zu treffen. Diejenigen, die diesen Weg mit mir gegangen sind, die, die schon da waren und die, die noch dazu gekommen sind. Einig in dem Wunsch, das Leben tief zu verstehen und dieses Wissen weiterzutragen.
Und während ich dies gerade schreibe, entspanne ich mich in diese Kraft des Ortes und der Menschen hinein. Im September 2021 war ich wieder dabei! 2 Tage auftanken! Ich bin unendlich dankbar, dass meine AusbilderIn Hina Fruh und ihr Mann Thomas Kiehl-Fruh diesen Raum halten und bereitstellen.

Hast du einen Platz, an den du immer wieder gehen kannst? Wo du immer willkommen bist? Wo du dich zeigen kannst mit all deinen Weh’s, deinen Ecken und Kanten, deinen Macken und Spleens, deinem ganzen Mensch-Sein? Einen Ort, wo du sicher bist? Wo dir die Liebe und das Wohlwollen der anderen sicher ist? Wo du dich genährt fühlst und immer wieder eingeladen wirst, in deine Kraft und in dein Strahlen zu kommen?

Ich biete diesen Platz hier seit vielen, vielen Jahren an. In Einzelgesprächen, in Einzelanwendungen, aber auch in und für Gruppen. Bislang live und lokal. Demnächst auch online und überregional. Gemeinsam wachsen ist eine so wundervolle Erfahrung.

Auf dem Bild ist ein Holzfeuer, ein Lagerfeuer zu sehen
Ein transformierendes Feuer darf an keinem Jahrestreffen fehlen

Early Bird – Der frühe Vogel fängt den Wurm!

Früh aufstehen fällt mir nicht leicht! Ich kuschel mich gerne noch eine halbe Ewigkeit im Bettchen ein, bevor ich aufstehe. Es fühlt sich wie Luxus an. In meiner Kindheit war langes schlafen verpöhnt. Am Wochenende konnten wir Kinder uns entscheiden zwischen dem frühen Aufstehen – was bestenfalls auch noch den Kirchgang mit einschloss – oder der Unzufriedenheit unserer Mutter, über das späte Aufstehen. Diese ‚Laune‘ war von einer nahezu unerträglichen Nachhaltigkeit geprägt. Also: Ausschlafen hat richtig reingehauen!

Schule hieß eh, früh aufstehen und später kam gleich die Arbeit. Nach dieser Phase kamen unsere Kinder, da gab es noch nicht einmal durchschlafen, geschweige denn ausschlafen. Als sie groß waren, konnte ich im Prinzip ausschlafen – damit meine ich nicht bis Mittags im Bett liegen, aber gemütlich so um 8 Uhr herum aufstehen – wollte es aber nicht mehr so richtig?! Logisch, die Zeit läuft und ist so kostbar.

Early Morning Glory

Eine Violette Blüte der Morning Glory im Bild
Diese Blüte der Morning Glory fasziniert mich seit Jahren. Nur am frühen Morgen ist sie tief blau-violett

In den frühen Morgenstunden genieße ich diese besondere Energie des Erwachens, die uns die Natur so schön vermittelt. Es ist noch still und ich bin, so frisch aus dem Schlaf kommend, noch tief mit meinem Unterbewusstsein verbunden. Ich lausche meinen Gedanken schon, bevor ich die Beinchen aus dem Bett schwinge und meist habe ich einen ersten Impuls fürs Schreiben. Schreiben an einem Post, einem Artikel, einer besonderen Nachricht an jemanden, dem Resümeé der letzten Coaching Session, meinem Buch.

Auch für mein Team habe ich daraus einen neuen Ansatz entwickelt. Den Early Bird! Einmal in der Woche von 7 – 8 Uhr stehe ich für alle Fragen rund um das Thema Erfolg zur Verfügung. Ich öffne den Zoom Raum und wer kommt, der kommt. Ich bin ja eh da. Wir haben damit im September begonnen! Die Idee: „Wenn du etwas für dein Wachstum brauchst, stehe auf und hole es dir! Bist du zu schwach um wach zu werden, ist dein Warum zu klein!“

Wovon träumst du? Hast du Visionen? Gibt es Bilder in dir dazu? Ich liebe es die Macht der inneren Bilder zu nutzen, um Realitäten zu erschaffen. Und ja, es braucht die Bereitschaft, mein Bestes zu geben, also mich wirklich zu committen und einzubringen.

Du siehst den Eingang zu einem Fachwerkhaus. Das Tor steht offen, die Sonne scheint und rechts und links säumen grüne Sträucher den einladenden Weg.
Auch dieses Haus war eine Vision, die ich in 1985 hatte und die sich 15 Jahre später erfüllte.

Mein 1. Inspirationsletter

Super stolz drücke ich auf den Senden Button und mein erster ‚richtiger‘ Newsletter geht auf den Weg an knapp 400 Kundinnen und Kunden meiner Praxis.

Seit 2003 bin ich selbstständig in eigener Praxis. Natürlich habe ich meine KlientInnen regelmäßig über Neues aus den Bereichen Ayurveda, Klang und Persönlichkeitsentwicklung informiert. Wie? Über eine E-mail! Die Empfänger schrieb ich in eine Verteiler-Liste und dann, ab die Post. Das war lange völlig ausreichend!

Seit ein paar Jahren wünschte ich mir etwas mehr Professionalität! Die toll designten Newsletter mit System meiner KollegInnen sahen soooo viel schöner aus. Mein Technik-Verständnis reicht dafür nicht, sagte ich mir und glaubte es auch. Dann kam Anfang 2020 meine erste ‚richtige‘ Webseite an den Start und ich dachte, jetzt läuft das mit dem Newsletter. Leser konnten sich zwar anmelden …. aber dahinter war gar kein Newsletter System angelegt! Ich war sprachlos.

Erst Ende September 2021 und nach mehreren gescheiterten Anläufen, ist der Moment des 1. Knopfdrückens da. So aufregend.

Ein Anfang ist gemacht

3 Inspirationsletter habe ich seither geschrieben, also wirklich noch nicht viele, aber ich bin stolz darauf.
Dies ist mein 3. Blog-Artikel in 2 Jahren und gleichzeitig mein allererster selbsteingestellter ( die anderen hab ich zwar geschrieben, aber nicht selbst eingestellt ). Als #Jahresrückblog21 Projekt mit der lieben Judith Peters von Sympatexter gestartet, ist er nun aber soooo umfassend, dass es auch hätten 10 sein können.

Ich freue mich auf mehr Schreiben und Inspirieren!

Das Portrait einer Frau mit Sonnenbrille, blaue Spiegelgläser, die 2 Finger mit Victory Zeichen hebt.
Geschafft ! Ich bin eine Meisterin die übt.

Was sonst noch los war in 2021

Auf dem Weg nach Kroatien, über Salzburg, Südtirol, Italien, Frankreich … in Südspanien landen?

Naturtalente Treffen in Salzburg und Convention Oktober 2021

Start Gründermütter my+ am 01.11.2021

Mit dem Wohnmobil ans Sahlenburger Wattenmeer August 2021


Was wartet 2022 auf mich ?!

  • Speakerslam im März 2022 – Nachdem ich in 2021 mit dem Hermann Scherer Gold Programm nochmal einen Schritt nach vorne gegangen bin, werde ich im März 2022 ganze 4 Tage live in den Studios in Mastershausen verbringen. Speakerslam, Podcast und Co. erwarten mich !!!
  • Buch fertig stellen – Meine besondere Liebe gilt dem Schreiben. Mein Lieblingsthema: Vergebung ! Mein erstes Buch habe ich in der Rohversion fertig und es kommt in 2022 in einem wundervollen Verlag ans Licht !
  • Kristallklare Positionierung – Es ist schon ganz deutlich, das Thema BeziehungsGold ! Wir leben alle in Beziehungen. Es gibt nicht nur Paar-Beziehungen. Alle und alles zu dem wir eine Beziehung haben birgt pures Gold. Gerade wenns schwierig ist.
  • Digitalisierung meiner Angebote – Für dieses Jahr habe ich mit den Mitbewunderern 2 wunderbare Menschen an meiner Seite, die meine digitale Sichtbarkeit gemeinsam mit mir optimieren.
  • Coaching im Urlaub – Nachdem dieses wundervolle Angebot nun bereits 2 mal nicht stattfinden konnte ( C-bedingt ), freue ich mich auf eine neue Chance in 2022.

Mein Motto für 2022 lautet

Be you – Be now – Be the Change